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AutorenbildSebastian

Stoffwechsel Don'ts

Nach dem es in meinem letzten Blogbeitrag um die Stoffwechsels Do's ging, folgen nun die Stoffwechsel Don'ts.

Welche Dinge solltest Du vermeiden, um Deinen Stoffwechsel nicht zu verlangsamen?


  1. Schlafmangel kann den Stoffwechsel negativ beeinflussen und zum Anstieg des Hungerhormons Ghrelin und Stresshormons Cortisol führen, was wiederum zu einer Gewichtszunahme führen kann. Ausreichender Schlaf unterstützt die Regulierung dieser Hormone und fördert einen gesunden Stoffwechsel.

  2. Chronischer Stress kann ebenso zur Produktion von Cortisol führen. Cortisol ist dafür bekannt den Appetit zu steigern und die Fettansammlung zu fördern. Techniken wie Meditation, tiefe Atmung und Yoga können helfen, Stress zu reduzieren und den Stoffwechsel zu unterstützen. Auch mein beliebter Spaziergang in der Natur hilft gegen Stress.

  3. Alkohol bremst die Fettverbrennung und verlangsamt den Stoffwechsel. Zusätzlich baut Alkohol Muskulatur ab und senkt das Hormon Testosteron. Zudem ist Alkohol ein Zellgift.

  4. Zucker hat einen schlechten Einfluss auf den Stoffwechsel, da Zucker viele negative Prozesse im Körper auslöst. Es führt zu einem rasanten Blutzuckeranstieg mit nachfolgendem Crash und hat einen großen Einfluss auf die Triglyceride im Körper. Hohe Triglyceride im Blut können Insulinresistenz und eine Fettleber begünstigen.

  5. Fastfood: Dies vereint alle negativen Aspekte wie zu viel Weißmehlprodukte, gesättigte Fette und Transfette, zu viel Salz und zu wenig Protein. Durch die oftmalige Kombination mit zuckerhaltigen Getränken hat dies noch einen verstärkenden Effekt. Jeder Fastfoodkonsum wirkt im Körper ähnlich einer Infektion.


Wenn Du diese Punkte überwiegend vermeidest, steht einem gesunden und gut funktionierendem Stoffwechsel nichts im Wege. Zusätzlich kannst Du die metabolische Flexibilität verbessern.


Was bedeutet die metabolische Flexibilität?


Metabolische Flexibilität bezieht sich auf die Fähigkeit des Körpers, effizient zwischen verschiedenen Brennstoffquellen wechseln zu können. Das bedeutet, dass ein metabolisch flexibler Körper in der Lage ist, sowohl Kohlenhydrate als auch Fette effektiv zu verbrennen, je nach Verfügbarkeit und Bedarf.


Wenn beispielsweise nach einer Mahlzeit viele Kohlenhydrate zur Verfügung stehen, nutzt der Körper diese als primäre Energiequelle. Sind jedoch keine Kohlenhydrate verfügbar, wie etwa zwischen den Mahlzeiten oder beim Fasten, kann ein metabolisch flexibler Körper nahtlos auf die Fettverbrennung umschalten, um Energie zu gewinnen.


Diese Flexibilität ist wichtig für die Aufrechterhaltung der Energiebalance, die Regulierung des Blutzuckerspiegels und die allgemeine Gesundheit. Metabolische Inflexibilität hingegen, bei der der Körper Schwierigkeiten hat, zwischen Brennstoffquellen zu wechseln, wird oft mit verschiedenen Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Übergewicht in Verbindung gebracht. Zusätzlich kann der Körper auch die eigenen Eiweißreserven (Muskeln) anzapfen, was wiederum zu einem Muskelverlust führen kann. Da Muskeln stoffwechselaktiv sind und Energie verbrauchen, gilt es dies unbedingt zu vermeiden.

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